Die Idee der Ecksberger Werkstätten geht zurück bis zur Gründung der Anstalt Ecksberg im Jahre 1852. Damals schon war die Bereitstellung von Arbeitsplätzen ein Hauptbestandteil der Thesen und Förderziele des Gründers Pfarrer Josef Probst. Anfänglich bildeten Landwirtschaft, Küche, Gärtnerei und Hauswirtschaft die klassischen Arbeitsbereiche für Menschen mit Behinderungen.
Als im März 1988 die Ecksberger Werkstätten mit 40 Beschäftigten eröffnet wurden, begann eine Entwicklung mit kontinuierlichem Wachstum. Heute stehen ca. 500 anspruchsvolle Arbeitsplätze in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern an vier Standorten zur Verfügung.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Förderung geeigneter Werkstattbeschäftigter zum Wechsel in den freien Arbeitsmarkt. Gezielt werden Praktika, Außenarbeitsplätze und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vermittelt und pädagogisch begleitet.